google-site-verification: googleeb718be67a117749.html
Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

 

Ulrike

 

 

Ich bin als Kind mit dem Thema Jagd und Hund aufgewachsen. Meine Grosseltern hatten einen Deutsch Kurzhaar (siehe Foto, ich sieben Jahre alt), der  von meinem Opa im eigenen Revier geführt wurde. Mit uns Kindern war der Rüde einfach nur ein liebevoller Gefährte, der unsere Liebe zu einem Hund früh weckte.

Später war ich einige Jahre Mitglied der Parforcehornbläsergruppe und fühlte mich sehr vertraut in der Gesellschaft der aktiven Jäger, hatte ich doch quasi die Freuden und Sorgen in Wald und Feld mit Wild und Hund von klein auf „mit der Muttermilch aufgesogen.“

Als meine Schwester dann mit ihrem ersten Hund „Sane“ (Bordermix)…siehe Foto…., da waren meine Kinder 2  Jahre alt bzw. grad geboren, die Fährte Hund wieder aufnahm, da begegnete ich, diesmal aus Sicht des Erwachsenen, wieder einem Familienmitglied Hund. 

Unsere eigenen Kindern bettelten jahrelang nach einem eigenen Hund, doch ich wollte erst die beiden aus dem Gröbsten raushaben. Unser Ziel war ein wohlerzogener Hund. Dazu braucht man Zeit und Geduld. Und das konnte ich mir mit kleinen Kindern nur stressig vorstellen.

Als die beiden dann 16 und 13 waren war die Zeit gekommen. Ausschlaggebend war ein „Hof sitting“ bei meiner Schwester.  Ausser dem Bordercolliemix besass sie noch einen Wolfsspitz „Luis“, Pferde, Hühner, Schafe, Katzen usw., und musste mit ihrem Mann für vier Wochen ins Ausland gehen. Da zogen wir, zwecks Versorgung aller, auf deren Hof. Die Wochen mit den Hunden waren so schön, dass wir drei Monate später Kontakt mit unserer Züchterin aufnahmen und unser „ kleines Baby“ im Sommer bei uns einzog. Wir haben unendlich von der Existenz Sane und Luis profitiert. Nicht nur, weil sie uns gezeigt haben, wie viel Freude ein Hund macht, sondern, weil wir auch in der Erziehung, den Krankheiten, dem Umgang mit den Hunden über die Jahre, so viel gelernt haben. Auch wenn wir Ersthundbesitzer sind fühlen wir uns nicht so sehr so- vieles haben wir schon hautnah, dank Luis und Sane, erlebt.  

Jetzt ging die Suche nach einer geeigneten Rasse für uns los….

Ein großer Jagdhund mit Schlappohren hatte mich  früh geprägt, so fiel die Wahl auf einen Flat- familienfreundlich, dem Menschen ganz eng angeschlossen, lebhaft, jagdlich interessiert, aber führig und wunderschön.

Wir haben es nicht einen Tag bereut einen Flat in unsere Familie geholt zu haben. Sämtliche Unkereien von Freunden und Verwandten…“was, die Kinder sind gross und da wollt ihr euch, wo ihr jetzt „frei“ seid, wieder binden“….“oh Gott, ein Flat, der ist doch so wild“ sind nicht eingetreten.

Dieser Hund hat unser Leben so bereichert. Eberhard, einst der Jagd und vor allem Hunden, gänzlich abgeneigt, hat sogar für Luzi den Jagdschein gemacht. Einfach weil es so ein Geschenk ist gemeinsam mit diesem, vor Freude überschäumenden, Hund ihre Passion mitzuleben. Und wir geniessen jede Minute mit ihr.

Die Erziehung und die jagdliche Ausbildung von Luzi habe ich zu 70% übernommen, einfach weil ich mehr Zeit als mein Mann habe. Im Moment ruht sie etwas, denn vor eineinhalb Jahren kam noch unser Jonathan, als Spätzügler, zur Welt- Aber in diesem Frühling geht es wieder los mit Arbeiten...

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?